Ein Blick durch das Schlüsselloch
hinein ins Gartenreich

Staudengärtnern...

… bedeutet draußen arbeiten, egal ob bei über 30 Grad die Sonne gnadenlos vom Himmel brennt oder bei strömendem Regen. Das ist zwar durchaus so manches mal beschwerlich – vor allem im Frühjahr, wo alles gleichzeitig passieren soll, und die Arbeit gar kein Ende zu nehmen scheint. Aber es ist auch ungemein erfüllend und wunderschön.

Denn so ist man ganz nah dran …
ganz nah an der Zeit,
am Wetter,
ganz nah an den Pflanzen,
am Wachsen,
am Blühen, am Fruchten.

Das traditionelle Gärtnern zu bewahren und an andere weiterzugeben, ist uns generell sehr wichtig.
Unsere Stauden zeichnen sich dadurch aus, dass sie durch die ganzjährige Freilandkultur in unserem eher rauen Klima abgehärtet werden und damit in jedem Fall robust und winterhart sind. Für die Anzucht nutzen wir zwei (viel zu kleine) Gewächshäuser und Frühbeetkästen. Die Fenster, die ab dem Herbst die ein oder andere Kultur abdecken, dienen in erster Linie dem Schutz vor (Winter-)Nässe.
Viel Zeit und Liebe steckt auch in unserem Schau- und Mutterpflanzengarten, der gerade weiter gestaltet wird.

Wir wollen nicht nur einfach verkaufen, sondern unseren Kunden auch die unglaubliche Schönheit und Vielfalt der Stauden näherbringen. Gleichzeitig ist es unser Wunsch, dass unsere Pflanzen in den Gärten auch wachsen! Deshalb sind unsere Stauden (soweit möglich) bereits nach Lebensbereichen sortiert und deshalb sind wir so umfangreich beschildert (auch zu vielen Sonderthemen wie Wild- und heimische Stauden, Insektenweidepflanzen und essbare Stauden
beispielsweise). Und darum legen wir so großen Wert darauf, fachkundig und standortgerecht zu beraten.

Dafür nehmen wir uns sehr gerne Zeit!

Jeder Betrieb hat irgendwann einmal klein angefangen. Wenn Sie gerne mehr über unsere Geschichte und die des Gartenreichs erfahren möchten, lesen Sie, wie alles begonnen hat: